Umweltfreundliche Kosmetik
Du gehörst zu den Menschen, die ihr Konsumverhalten hinterfragen und etwas ändern möchten? Du möchtest dies in möglichst vielen Lebensbereichen – inklusive Deiner Kosmetik – tun? Dann willst Du beziehungsweise wie Du ökologisch verantwortungsvolle Verpackungen erkennst. Hier erfährst Du, wie Du beim Kauf von Kosmetikprodukten die Umwelt schonen und somit nicht nur Dir selbst etwas Gutes tun kannst.


RECYCELTE MATERIALIEN ODER REFILL – NACHHALTIGKEIT IM FOKUS
In den letzten Jahren hat die Klimadebatte Verbraucher und Firmen zum Umdenken angeregt. Anstelle von Plastiktüten und -verpackungen sieht man in den Geschäften immer häufiger nachhaltige Verpackungen, die aus umweltschonenden Materialien hergestellt sind. Und das ist auch gut so – schließlich wollen wir alle in einer gesunden Umwelt leben und diese auch für die nachfolgenden Generationen erhalten.
Auch in der Kosmetik sind nachhaltige Verpackungen immer stärker vertreten. Eine immer wichtigere Rolle spielen dabei sogenannte Refill-Verpackungen. Das bedeutet, Du kaufst einmalig einen wiederbefüllbaren Flakon, Seifen- oder Cremespender und im Anschluss nur noch Refill-Formate, die deutlich weniger Verpackung benötigen. Mithilfe solcher sogenannter Minimal-Verpackungen wird langfristig weniger Plastik produziert und in Umlauf gebracht.
Zudem bestehen in der Kosmetik nachhaltige Verpackungen immer häufiger aus recycelten Materialien, wie beispielsweise recyceltem Glas, Weißblech oder Plastik. Winzig klein erscheinende Entscheidungen, wie der Verzicht auf bestimmte Tubenverschlüsse (zum Beispiel bei La Roche Posay) lassen erhebliche Mengen an Material und Gewicht einsparen. Auch die Papier-Umverpackung wird verstärkt minimiert sowie aus Holz aus nachhaltiger Fortwirtschaft hergestellt. Und auch die lokale und damit CO2-neutralere Produktion spielt bei verschiedenen Kosmetikherstellern, wie beispielsweise Vichy, eine wachsende Rolle.