FINDE DIE RICHTIGE FOUNDATION FÜR DEINE HAUT
Ob im alltäglichen Leben, zu ganz besonderen Anlässen oder für die Arbeit – viele Frauen optimieren ihren Teint mit einer Foundation. Möchtest Du wissen, was ein gutes Make-up ausmacht und welche die beste Foundation für Deinen Hauttyp ist? Dann solltest Du weiterlesen.


WAS MACHT EINE GUTE FOUNDATION AUS?
Foundations gehören zu den täglichen Beautyprodukten. Mittlerweile können wir je nach Hauttyp, Hautbedürfnissen und individuellen Vorlieben zwischen einer Vielzahl an Make-up-Produkten wählen. Wichtig dabei: Ein gutes Make-up sollte uns einen ebenmäßigen Teint verleihen und gleichzeitig unser natürliches Aussehen beibehalten.
Bei der Zusammensetzung von Make-up gelten in Bezug auf Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit die gleichen Kriterien wie für Hautpflegeprodukte. Darüber hinaus wird hier besonders darauf geachtet, dass die enthaltenen Farbpigmente und mineralischen Pulver die Haut nicht reizen. Eine gute Foundation sollte eine feine, gleichmäßige Textur haben, die auf der Hautoberfläche haftet, ohne die Poren zu verstopfen. In Make-up-Foundations werden Pigmente auf Basis von Eisenoxiden verwendet, die von Schwarz über Rot bis Gelb die ganze Palette der Beige- und Brauntöne abdecken. Firmen, die Make-up für empfindliche Haut entwickeln, vermeiden bestimmte Pigmente, die Allergien auslösen können.
Gerade für Frauen, die wegen empfindlicher Haut oder aus Sorge vor Hautschäden eher zögerlich mit Foundations umgehen, sind Make-ups aus der Apotheke eine gute Alternative. Make-up für empfindliche Haut, wie etwa die Produkte der TOLERIANE Teint-Reihe von La Roche Posay, ist besonders hautfreundlich formuliert, spendet der Haut Feuchtigkeit und erhöht den Schutz vor UV-Strahlung. Die Pigmente und die darin enthaltenen mineralischen Stoffe haben eine ähnliche Wirkung wie physikalische Filter in Sonnenschutzmitteln.
WELCHE TEXTUR PASST ZU DEINER HAUT?
Genau wie Deine Gesichtspflege sollte auch die Foundation zu Deinem Hauttyp passen. Grundsätzlich gilt: Cremige Texturen eignen sich vor allem für eher trockene Haut, mattierende Puder-Texturen eher für fettige Haut.
Die richtige Foundation für fettige Haut
Für fettige Haut gibt es Formeln, die auf die besonderen Bedürfnisse einer Haut mit erhöhter Talgproduktion abgestimmt sind. Das sind die sogenannten fettfreien Make-ups. Bei diesen Rezepturen sind die normalerweise benötigten Fette durch bestimmte Silikone mit hoher Hautverträglichkeit ersetzt. Andere wie das fluffig leichte TOLERIANE Mousse-Make-up enthalten talgabsorbierende Wirkstoffe wie Perlit, die zwar Talg absorbieren, aber die Haut dabei nicht austrocknen. Die Haut glänzt nicht und der Entstehung von Hautunreinheiten wird vorgebeugt. Frauen mit eher fettiger Haut können auch zu mineralischem Kompaktpuder greifen. Dieser deckt zwar nicht so stark, mattiert öligen Glanz dafür aber besonders gut. Wenn Du mehr Deckkraft für Aknenarben, Rötungen oder Pickelmale benötigst, dann sind die Dermablend-Foundations von Vichy genau richtig – sie haben eine hohe Deckkraft, ohne maskenhaft zu wirken, und schützen dank des integrierten Lichtschutzes auch vor neuen Hyperpigmentierungen oder Akneschüben.
Die richtige Foundation für trockene Haut
Trockene Hauttypen müssen sich keine Gedanken mehr machen, dass ein Make-up die Haut austrocknet oder lose Hautschüppchen zusätzlich betont. Ganz im Gegenteil: Es gibt Foundations für trockene Haut mit reichhaltigen, glättenden Wirkstoffen, die denen einer feuchtigkeitsspendenden Creme ähneln. Solche Feuchtigkeits-Make-ups verbessern die Durchfeuchtung, verhindern Spannungsgefühle und schützen vor äußeren Einflüssen. So sorgen sie für ein angenehmes Hautgefühl, das den ganzen Tag hält.
WELCHE MAKE-UP-FARBE PASST ZU DEINER HAUT?
Genauso entscheidend wie die richtige Textur ist auch der passende Farbton einer Foundation. Der ist allerdings oft nicht so leicht zu ermitteln, da sich der Teint aus zwei Komponenten zusammensetzt: dem Hautton und dem Unterton.
- Der Hautton erfasst die Tönung der Oberfläche Deiner Haut, die von sehr hell über medium und gebräunt bis sehr dunkel gehen kann. Der Hautton verändert sich oft auch im Laufe des Jahres und ist im Sommer dunkler, im Winter heller.
- Der Unterton verändert sich dagegen nicht. Er gibt an, ob die Haut warm, neutral oder kühl ist. Damit eine Foundation optisch mit der Haut verschmilzt, muss sie sowohl im Hautton als auch im Unterton übereinstimmen.
Tipp: Welchen Unterton Deine Haut hat, kannst Du anhand Deiner Adern am Handgelenk prüfen. Schimmern die Adern violett-bläulich durch, ist der Unterton eher kühl. Schimmern sie grünlich, ist der Unterton eher warm. Eine Mischung aus beiden lässt auf einen neutralen Unterton schließen.
Da es nicht immer eindeutig ist, zu erkennen, welchen Hautton und Unterton der Teint hat geschweige denn welche Foundation-Farbe dazu passt, gibt es Hilfe durch den Shade Finder. Dafür nimmst Du ganz einfach ein 360°-Video auf, auf Grundlage dessen ein Algorithmus Deinen Hautton und Unterton ermittelt und dir mehrere perfekt passende Foundations vorschlägt.
FAZIT
Damit eine Foundation zum eigenen Hauttyp passt, müssen sowohl Farbe als auch Textur und Komfort stimmen. Deshalb solltest Du zunächst ermitteln, ob Du fettige Haut, Mischhaut oder trockene Haut hast und welchen Hautton bzw. Unterton Deine Haut hat. Bei empfindlicher Haut oder bei besonderen Hautanliegen (Akne, Rosazea, Neurodermitis) solltest Du auf ein Make-up aus der Apotheke setzen, da diese hautfreundlich formuliert und von Experten objektiv getestet wurden. Lass Dich am besten beim Dermatologen oder in der Apotheke beraten, welches Make-up für Deine Haut geeignet ist.