Nachhaltige Kosmetik
Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewinnen in Zeiten des Klimawandels zunehmend an Bedeutung. Doch was ist Nachhaltigkeit im Detail und wie lässt sich das in Bezug auf Kosmetik umsetzen? Wir nehmen den Begriff für Dich genauer unter die Lupe. Dazu stellen wir verschiedene Konzepte und Kosmetik-Produkte rund um das Thema Nachhaltigkeit vor.


WAS IST NACHHALTIGKEIT?
Der Nachhaltigkeitsgedanke wird ursprünglich Hans Carl von Carlowitz zugeschrieben. Bereits 1713 vertrat der Freiberger Oberberghauptmann die Meinung, dass in der Waldwirtschaft nur so viele Bäume abgeholzt werden sollten, wie durch Aufforstung in absehbarer Zeit nachwachsen können. Der Brundtland-Bericht der Vereinten Nationen von 1987 definierte Nachhaltigkeit schließlich als „eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.
Kurz gesagt bedeutet Nachhaltigkeit also, dass nicht mehr natürliche Ressourcen verbraucht werden dürfen, als für die folgenden Generationen wieder bereitgestellt werden können.
DIE DREI SÄULEN DER NACHHALTIGKEIT
In unserer global immer enger vernetzten Welt stellt das Thema Nachhaltigkeit eine Herausforderung dar, bei der verschiedene Faktoren berücksichtigt werden müssen. So entstand in den 1990er Jahren das sogenannte Drei-Säulen-Modell, gerichtet an Politik und Unternehmen. Dieses Modell ist seit dem Weltgipfel 2002 als vertraglicher Maßstab für Nachhaltigkeit auf internationaler Ebene gültig.Es soll wirtschaftlich, ökologisch und gesellschaftlich die Nachhaltigkeit im Sinne der Brundtland-Definition erzielen.
- Ökologische Nachhaltigkeit
Die Umwelt und ihre Ressourcen sollen geschont werden. Ein bewusster Umgang mit natürlichen Rohstoffen, die Förderung der Biodiversität sowie Maßnahmen zum Klimaschutz sollen eine intakte Umwelt für nachfolgende Generationen erhalten.
- Ökonomische Nachhaltigkeit
Die Profitmaximierung eines Unternehmens darf nicht das alleinige Ziel sein. Es sollen langfristige Strategien entwickelt und verfolgt werden, um zukünftige Generationen vor Schäden und Belastungen zu bewahren. Ebenso sollen Staatschulden gering gehalten werden.
- Soziale Nachhaltigkeit: Die Gesellschaft soll jedem Menschen Gleichberechtigung, Bildung, faire Bezahlung und eine freie Persönlichkeitsentwicklung ermöglichen. Armut, Ausbeutung, Zwangs- und Kinderarbeit sind somit nicht mit sozialer Nachhaltigkeit vereinbar.
NACHHALTIGKEIT IN DER KOSMETIK-BRANCHE
Nachhaltigkeit ist in der Kosmetik-Branche schon lange ein Thema. Hier spiegeln sich auch die Wünsche der Verbraucher wider, denn das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im eigenen Verhalten wächst stetig. Nachhaltige Kosmetik ist im Grunde genommen als ein ganzheitliches Konzept anzusehen, dass sich aus den Zielen des Drei-Säulen-Modells ableiten lässt. Viele Kosmetikmarken arbeiten kontinuierlich daran, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehören Maßnahmen über die gesamte Produktionskette hinweg – also von der Gewinnung und Beschaffung von Rohstoffen, über die einzelnen Produktionsstufen bis hin zum fertigen Endprodukt.
L’Oréal for the Future
Die globale Erwärmung und Umweltveränderungen stellen die Welt vor immer neue Herausforderungen. Bereits 2013 startete L’Oréal daher das erste Nachhaltigkeitsprogramm. Die daraus resultierenden guten Ergebnisse dienen der L’Oréal-Gruppe nun als Grundlage, um ihre weiteren Anstrengungen für eine nachhaltigere Welt markenübergreifend durch das „L’Oréal for the Future“-Programm zu beschleunigen. Die Nachhaltigkeits-Strategie beinhaltet messbare und zeitgebundene Ziele, die bis 2030 erreicht werden sollen.
REDUKTION VON CO2-EMISSIONEN
Die Temperatur der Erdoberfläche wird durch den Treibhauseffekt geregelt. Natürliche klimawirksame Gase („Treibhausgase“) in der Erdatmosphäre heizen den Planeten auf und sorgen für Temperaturen, die das Leben auf der Erde ermöglichen. Der Mensch produziert jedoch ebenfalls große Mengen an Treibhausgasen – die sogenannten CO2-Emissionen. Diese entstehen vorwiegend durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdgas oder Erdöl. Langfristig wirkt sich das negativ auf das Klima und unsere Lebensbedingungen aus. Die Reduktion von CO2-Emissionen ist daher ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Die Bundesregierung etwa hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2030 um 55 % und bis 2050 um 80 bis 95 % zu reduzieren (jeweils vom Basisjahr 1990 ausgehend).
WAS IST EIN CO2-FUßABDRUCK?
In Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und weniger CO2-Emissionen ist häufig auch vom sogenannten CO2-Fußabdruck die die Rede. Dabei handelt es sich um die freigesetzte Menge an Treibhausgasen aufgrund einer indirekten oder direkten Aktivität. Der CO2-Fußabdruck ist somit das Ergebnis der Emissionsberechnung. Diese Berechnung lässt sich sowohl auf Unternehmen als auch auf einzelne Personen anwenden.
Tipp: Du kannst Deinen eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren, indem Du beispielsweise das Auto öfter stehen lässt, lokale und saisonale Nahrungsmittel verzehrst oder die Heizung auf eine kleinere Stufe drehst. Auch die Anschaffung von energieeffizienten Produkten (erkennbar am EU-Energielabel „A“) trägt zu einem geringeren CO2-Fußabdruck bei.
WIE KÖNNEN CO2-EMISSIONEN IN DER KOSMETIK-BRANCHE VERRINGERT WERDEN?
Viele Kosmetikmarken arbeiten konstant daran, ihre CO2-Emissionen zu kompensieren und auf ein Minimum zu verringern. So ist beispielsweise die Klimaneutralität der Fabrik von Vichy sehr wichtig. Für die Energieversorgung der Anlage werden 30 % erneuerbare Energien verwendet. Der Anteil soll bis 2030 bis auf 50 % steigen.
Allgemein können CO2-Emissionen auf unterschiedliche Weise verringert werden. Hierzu ist es vor allem wichtig, dass Unternehmen ihre Prozesse als ganzheitlichen Kreislauf ansehen.
Dazu gehören:
- die Beschaffung und Gewinnung von Rohstoffen
- sämtliche Produktionsprozesse bis hin zur Verpackung
- der Transport von Gütern
- eine transparente Kommunikation mit dem Verbraucher
Ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit CO2-Emissionen ist die „grüne Logistik“. Darunter fallen alle Maßnahmen, die einen klimafreundlicheren oder sogar klimaneutralen Transport von Gütern ermöglichen. Hierbei fließen auch die Art der Lagerung sowie die verwendeten Verpackungen für den Transport mit ein. Bis jetzt existiert allerdings keine einheitliche Definition des Begriffs und Firmen optimieren ihre Prozesse stetig.
REDUKTION VON PLASTIK
Ein weiteres großes Thema in Bezug auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist die Reduktion von Plastik. Plastik ist praktisch und vielseitig, gehört aber leider zu den Stoffen, die nicht auf natürliche Weise abgebaut werden können. Das Hauptproblem: Plastikmüll und Mikroplastik gelangen auf verschiedenen Wegen in unsere Umwelt, Meere und Ozeane. Das gefährdet das empfindliche Ökosystem. Zudem werden Plastikteile von Tieren an Land, aber auch von Meerestieren gefressen. Ziel nachhaltiger Kosmetikmarken sollte es also sein, Formeln vollständig ohne Mikroplastik zu entwickeln und Verpackungen nachhaltig mit wenig oder ohne Plastikanteil zu gestalten.
NACHHALTIGE KOSMETIKVERPACKUNGEN
Nachhaltige Verpackungen berücksichtigen, dass die Rohstoffe dafür ressourcenschonend gewonnen werden sollten. Auch eine umweltgerechte Entsorgungsmöglichkeit sowie Wiederverwertbarkeit sind Teil von nachhaltigen Verpackungen. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz von recycelten und recyclebaren Materialien, wie Kunststoffe, Pappe und Glas. Darüber hinaus sorgt eine Optimierung der Verpackungsgrößen für einen geringeren Materialverbrauch bei gleichbleibendem Inhalt. Die Verwendung von praktischen Nachfüllpacks spart ebenfalls Verpackungsmaterial.
Innovatives Engagement für die Umwelt
Kosmetikmarken, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, entwickeln und optimieren ihre Verpackungsarten ständig weiter. So hat sich etwa Vichy bis 2030 das Ziel gesetzt, Verpackungen zu 100 % aus recycelten oder bio-basierten Materialien herzustellen. La Roche Posay verwendet für den LIPIKAR Baume AP+M Körperbalsam bereits umweltfreundliche Tuben mit Pappe. Diese Tuben sind Teil des globalen Engagements der Marke, den Verbrauch neuer Kunststoffe bis 2025 um 70 % und bis 2030 um 100 % zu senken. La Roche Posay verzichtet zudem seit 2018 auf Packungsbeilagen aus Papier und stellt Produktinformationen digital zur Verfügung.
NACHHALTIGE INHALTSSTOFFE
Auch bei der Auswahl und Verarbeitung von Inhaltsstoffen achten die Kosmetikhersteller mehr und mehr auf Nachhaltigkeit.
GEWINNUNG UND BESCHAFFUNG VON INHALTSSTOFFEN
Bei Inhaltsstoffen für Kosmetikprodukte beginnt die Nachhaltigkeit bereits mit der Beschaffung und Gewinnung. So baut die Naturkosmetikmarke Sanoflore zum Beispiel den Hauptanteil ihrer Inhaltsstoffe lokal im Vercors in den französischen Alpen an. 95 % der verwendeten Pflanzen stammen dabei aus ökologischem Anbau. Die in den La Roche Posay-Pflegeprodukten verwendete Sheabutter stammt aus Burkina Faso, wo sie im Rahmen eines solidarischen Beschaffungsprogramms nachhaltig gewonnen wird. Vichy verwendet bereits 45 % bio-basierte Inhaltsstoffe. Die Marke hat sich zum Ziel gesetzt, 80 % bis 2030 zu erreichen. Zudem sollen die Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs bis dahin zu 100 % nachhaltig beschafft werden.
HERSTELLUNG VON INHALTSSTOFFEN
Die Herstellung von Inhaltsstoffen im Einklang mit Nachhaltigkeit erfordert innovative Konzepte. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten „grünen Wissenschaften“. Hierbei handelt es sich um Wissenschaften, die bei der Herstellung von Inhaltsstoffen mit Biofermentation arbeiten. La Roche Posay nutzt dieses Verfahren zum Beispiel für die Herstellung von reiner Hyaluronsäure, welche im HYALU B5 Anti-Aging-Serum verwendet wird. Hierzu wird das Hyaluron aus Weizen gewonnen. Mittels Biofermentation werden Bakterien hinzugefügt, welche die Glukose – einschließlich der Hyaluronsäure – in kleinere Moleküle zerlegt. Anschließend wird die Hyaluronsäure von den anderen Molekülen isoliert und mit Bioethanol ausgefüllt, um so ein verwertbares Pulver zu erhalten. Die Marke will grüne Technologien bis 2030 für alle ihre Hautpflegeprodukte umsetzen.
Sonnenschutz mit Verantwortung
Sonnenschutzmittel sind unverzichtbar, um unsere Haut zuverlässig vor den Auswirkungen von UV-Strahlung zu bewahren. Allerdings gelangen Sonnencreme und Co. sowohl beim Schwimmen als auch beim Duschen nach dem Sonnenbad in unser Wasser. Besonders kritisch wird es, wenn chemische Sonnenschutzfilter in Flüsse, Meere und Ozeane gelangen. Sie belasten und schädigen die verschiedenen Meereslebewesen und schwächen so das Ökosystem. Zu nachhaltiger Kosmetik gehört somit auch die Entwicklung von Sonnenschutzmitteln, deren Filter und Formulierungen sich weniger negativ auf unsere Gewässer und ihre Bewohner auswirken.
WAS BEDEUTET RECYCLING?
Unter Recycling wird die Aufbereitung und Wiederverwendung von Rohstoffen verstanden. Auf diese Weise entsteht ein Material-Kreislauf, der maßgeblich zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit beiträgt. In Deutschland ist Recycling daher gesetzlich geregelt.
TRENNUNG UND ENTSORGUNG
Damit das Recycling funktionieren kann, ist die richtige Trennung und Entsorgung der Verpackungen wichtig. Die Verpackungen bestehen meist aus verschiedenen Materialien, wie etwa Papier, Glas oder diversen Plastikarten. Wir haben das Wichtigste zu diesem Thema für dich zusammengefasst.
- Glas nach Möglichkeit vom Verschluss trennen und das Glas nach Farben sortieren. Buntglas, wie beispielsweise rote oder blaue Flaschen, entsorgst du am besten gemeinsam mit Grünglas.
- Plastik nicht ineinander stapeln, sondern lose in den gelben Sack oder die gelbe Tonne geben. Trenne zudem die Deckel von den Verpackungen ab und achte darauf, welcher Wertstofftonne die einzelnen Teile zugeführt werden sollen.
- Verpackungen aus Pappe am besten zusammenfalten. Eventuell vorhandene Etiketten solltest du vor der Entsorgung entfernen.
Tipp: Auf vielen Verpackungen findest du Hinweise und Symbole zur richtigen Trennung und Entsorgung. Einige Firmen stellen auch QR-Codes zur Verfügung, mit denen du weitere nützliche Informationen abrufen kannst.
WAS PASSIERT BEIM RECYCLING?
Die verschiedenen Stoffe durchlaufen jeweils unterschiedliche Recycling-Prozesse.
- Kunststoff-Recycling
Die Kunststoffe werden nach Art sortiert, zu Ballen gepresst und anschließend zu Flakes zerkleinert. Diese werden gewaschen, getrocknet und gegebenenfalls nach Farbe sortiert. Im nächsten Schritt werden die Flakes zu Granulat verarbeitet. Hieraus lassen sich dann neue Kunststoffprodukte herstellen.
- Glas-Recycling
In einem ersten Schritt werden Fremdstoffe aussortiert. Danach wird das Glas zerkleinert, gesiebt und ein weiteres Mal von verbliebenen Fremdstoffen getrennt. Das Glas wird geschmolzen und in eine Formgebungsmaschine geleitet, wo neue Glasbehältnisse geformt werden.
- Papier- und Karton-Recycling
Papier und Kartonagen werden zunächst in Wasser aufgelöst, um einen formbaren Faserbrei zu erhalten. Druckerfarbe wird dabei mittels Chemikalien entfernt. Im Anschluss wird der Faserbrei im gewünschten Weißgrad gebleicht. Zum Schluss wird der Faserbrei auf Bahnen geglättet, getrocknet und schließlich zu neuem, verwendbaren Papier ausgerollt.
Upcycling
Wie bei Recycling ist Upcycling eine Form der Wiederverwertung von unterschiedlichen Stoffen. Upcycling unterscheidet sich jedoch vom Recycling, denn hier findet eine Aufwertung des jeweiligen Stoffes statt. Der Kreativität beim Upcycling sind nahezu keine Grenzen gesetzt – von Textilien über Glas und Metalle bis hin zu Holz oder Pappe finden die verschiedensten Stoffe Verwendung, um daraus hochwertige Produkte zu herzustellen.
WASSER SPAREN
Der Wasserverbrauch von Unternehmen ist ebenfalls ein wichtiger Faktor beim Thema Nachhaltigkeit. Die Herstellung von Produkten erfordert Wasser – und das häufig in sehr großen Mengen. Eine Möglichkeit, Wasser einzusparen, ist der sogenannte Waterloop. Dabei wird das gesamte Wasser, welches für das Betreiben einer Fabrik verwendet wird, vor Ort in einer Schleife recycelt. Dazu zählen unter anderem Wasser zur Dampferzeugung oder für das Reinigen von Tanks. Vichy beispielsweise nutzt die Vorteile des Waterloops und recycelt das für die Reinigung benötigte Wasser bereits zu 100 %.
VIRTUELLES WASSER SPAREN
Wasser sparen gehört in einigen Bereichen bereits zu unserem Alltag. Dennoch ist der indirekte – der sogenannte virtuelle Wasserverbrauch – pro Kopf noch immer sehr hoch. Zum indirekten Verbrauch, der uns häufig nicht bewusst ist, zählen zum Beispiel die Herstellung sowie der Transport von Lebensmitteln und Alltagsgütern. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, virtuelles Wasser zu sparen und deinen ökologischen Wasser-Fußabdruck so zu verringern.
- Kaufe Lebensmittel möglichst regional und greife eher zu saisonalem Obst und Gemüse.
- Baue einen oder mehrere Gemüsetage ohne Fleisch in deinen Speiseplan ein.
- Greife, wenn möglich, zu nachhaltiger Kleidung (beispielsweise aus Bio-Baumwolle) und stöbere durch Secondhand-Angebote.
WASSER SPAREN IM EIGENEN BADEZIMMER
Im heimischen Badezimmer kannst Du ebenfalls ganz leicht einige Liter Wasser einsparen.
- Dusche häufiger, statt zu Baden. Spezielle Sparduschköpfe oder Duschköpfe mit Stoppfunktion können zusätzlich Wasser sparen.
- Armaturen mit eingebautem Thermostat regeln die Wassertemperatur punktgenau und vor allem schnell – so vermeidest Du das Austarieren der Temperatur bei laufendem Wasser.
- Lasse den Wasserhahn beim Zähneputzen und beim Rasieren nicht aufgedreht. Ein Zahnputzbecher bietet zum Beispiel eine wassersparende Alternative für das Zähneputzen.
MIT WELCHEN PRODUKTEN KANN ICH MEINE HAUTPFLEGE NACHHALTIGER GESTALTEN?
Möchtest Du mehr Nachhaltigkeit in Deinen Alltag und somit auch in Deine Hautpflege integrieren, findest Du hier eine Auswahl passender Pflegeprodukte.
WENIGER PLASTIK BEI DER VERPACKUNG UND NACHHALTIGE GEWINNUNG VON INHALTSSTOFFEN
Der LIPIKAR Baume AP+M Körperbalsam von La Roche Posay für trockene und zu Neurodermitis neigende Haut beruhigt sofort und mildert Anzeichen von Juckreiz. Der Balsam mit Sheabutter, Niacinamid und der AP+M Technologie fördert das Gleichgewicht des Mikrobioms. Die Hautschutzbarriere wird gestärkt und mit wertvollen Lipiden versorgt. Die in der Formel enthaltene Sheabutter wird zu 100 % nachhaltig gewonnen. Die innovative Tube mit Pappe enthält zudem 45 % weniger Plastik als die bisherige Verpackung.
ANTI-AGING-SERUM MIT NATÜRLICHER HYALURONSÄURE
Das HYALU B5 Serum von La Roche Posay unterstützt die Regeneration der Hautschutzbarriere und mildert Anzeichen von Falten. Die Haut wirkt aufgepolstert und der Teint erfrischt. Die Formel mit natürlicher Hyaluronsäure und Vitamin B5 spendet Feuchtigkeit und verleiht der Haut mehr Volumen sowie Elastizität.
SONNENSCHUTZ MIT WENIGER AUSWIRKUNGEN AUF DAS MEERESLEBEN
Die CAPITAL SOLEIL Feuchtigkeitsspendende Sonnenmilch LSF 50+ von Vichy mit Mexoryl-Breitbandfiltersystem bietet einen besonders hohen Lichtschutz. Gleichzeitig pflegt die leichte Formel mit Hyaluron die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Die verwendeten Filter sind nicht ökotoxisch – das bedeutet, dass sie keine nachteiligen Auswirkungen auf das Leben im Meer zeigen. Die kartonbasierte Tube hat zudem 45 % weniger Plastikanteil als die bisherige Tube aus Plastik.
Nachhaltigkeit ist ein komplexes Thema mit zahlreichen Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Für nachhaltige Kosmetik sind sowohl die Art der Beschaffung als auch die Verarbeitung von Rohstoffen wichtig. Auch die Verpackung sowie der Transport sind Teil der Herausforderung für Unternehmen. Innovatives Denken ermöglicht zukunftsweisende Strategien, um unsere Welt nachhaltiger zu gestalten und für kommende Generationen zu erhalten.
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